Die irische Rahmentrommel nennt sich Bodhrán und wird [ˈbɔːrɑːn] oder [ˈbaʊrɑːn] ausgesprochen.
Im Unterricht können alle spielend entdecken, wie groß das Spektrum auf einem „simplen Ziegenfell“ sein kann. Gemeinsam erkunden wir die Handhaltungen, Spieltechniken, Rhythmen, den Kerry-Style und Top-end-Style. Das Spiel mit und ohne Tipper (auch Beater, Ciprie oder Stick genannt).
Einfache Grundrhythmen von Reel, Jig, Hornpipe, Slip Jig, Slide, Polka etc. werden langsam ausgebaut.
Der Dreierschlag als einzelne Triplets oder mehrfache Rolls, das Doublespeed Tipping oder Skipping, Akzentuieren und variationsreiches Spiel werden schrittweise erlernt.
Eine Kaufberatung für die geeignete Handtrommel und Mikrofon-Empfehlung für Bodhráns kann auf Wunsch gern stattfinden.
Der Name der Handtrommel stammt vom irischen Wort bodhar ab, welches taub, Taubmacher oder Donnerer bedeuten kann. Der früheste Nachweis bhodhrán geht auf Schriften aus dem 15. Jh. zurück.
Die Wrenboys feiern auch heutzutage am 26.Dez in Irland den Zaunkönig (engl.: Wren). Männer mit Strohmasken, Hüten und farbigen Gewändern laufen dabei von Haus zu Haus und spielen die Bodhrán. Wahrscheinlich eine Tradition keltischen Ursprungs.
Die erste Aufnahme einer Bodhrán ist aus dem Jahre 1927 bekannt. Die Popularität steigt seit den 1950ern stetig an.
Anfang der Neunziger lernte ich sie spielen in Irland, Country Kildare. Nun spiele ich seit 1994 als Musiker in Folk- und Rock-Bands. Ich gebe seit 2002 regelmäßig Kurse.
Live-Bilder des Bodhrán-Spielens auf Facebook.
Darüber hinaus bietet OL-Music durchgängig in Oldenburg Kurse an.
In kleinen Gruppen oder per Einzelunterricht werden sowohl die Grundlagen, als auch „Tricks und Kniffe“ beigebracht und eingeübt.
Der Unterricht erfolgt wöchentlich oder 14tägig. Bei langen Anfahrten oder Zeitmangel sind mehrstündige Kurse auch am Wochenende möglich.
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